Rezept/Selbstversuch: Veganes Bananabread
Veröffentlicht auf 13. Juni 2016
Irgendwie hatte ich letztens einfach Lust auf einen süßen Snack, der aber halbwegs als gesund durchgehen kann und vielleicht auch etwas länger sattmacht. Da ist mir Bananabread in den Sinn gekommen und auf der Suche nach dem perfekten Rezept hab ich einfach versucht mir selbst eins auszudenken.
Wie das gelungen ist gibt es heute für euch, aber so viel kann ich sagen, es ist nicht das klassische Bananabread geworden was ich dachte!
Oben seht ihr ein paar Sachen die ihr braucht. Die Zutaten die ich benutzt habt findet ihr jetzt:
- 1 Tasse Mehl
- 1 Tasse zarte Haferflocken
- 1 Tasse grobe Haferflocken
- 2 oder mehr Bananen (am besten auch etwas reifer als die oben, aber ich mag diese krass gelben Bananen einfach nicht)
- 1 Tasse Selter
- Backpulver
- Ahornsirup
Als erstes hab ich angefangen die trockenen Zutaten zu vermengen.
Natürlich könnt ihr selbst noch ein paar Dinge verändern, es war wie gesagt mehr ein Versuch.
Dann hab ich die Bananen zerdrückt und sie mit Ahornsirup verfeinert, da sie ja noch nicht sehr süß waren. Ihr könnt natürlich auch Zucker, Agavendicksaft oder Honig nehmen. Oder ihr nutzt nur die Süße der Bananen.
Danach die Bananenmatsche mit dem Haferflocken-Mix und der Selter vermengen und zu einem mehr oder weniger glatten Teig verrühren.
Da das ganze Experiment noch nicht abenteuerlich genug war hab ich nach dem Einfetten der Form noch Erdbeeren auf den Boden gelegt. Die sind natürlich einfach nur matschig geworden, ansonsten war es aber ganz lecker!
Bevor es für meinen Versuch in den Ofen ging hab ich noch Mandeln raufgegeben, was zur Abwechslung mal eine echt gute Idee war. Natürlich könnt ihr auch Walnüsse nehmen, aber die mag ich nicht.
Dann ging es endlich für ca. 1 Stunde bei 200°C in den Ofen. Aber schaut einfach wie lange er braucht.
Am Ende sah das Bananabread dann so aus. Eigentlich hat es echt gut geschmeckt, nur es war halt leider nicht sehr locker. Also nehmt vielleicht noch mehr Backpulver oder weniger grobe Haferflocken. Ich muss auch sagen, dass es ziemlich gestopft hat, also zwei Stücken hab ich nie geschafft.
Vielleicht macht ihr es nicht genauso nach, aber nehmt es einfach als Inspiration mal zu Experimentieren. Man findet zwar haufenweise Rezepte im Internet, aber manchmal muss man einfach auch mal selbst kreativ werden und auch was ausprobieren. Ich konnte zwar nicht wissen wie es am Anfang wird, aber dafür ist es doch ganz gut geworden.
May